2006 > W. Hartwig Claußen, Protagonist der neuen Schwerhörigenbildung, stirbt im Alter von 75 Jahren | ||
2000 | 2000 > Zusammenlegung der Gehörlosen- und Schwerhörigenschule in Hamburg | |
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Geschichte der Schwerhörigenpädagogik |
![]() Vertreter: Yvonne Csányi, Susann Schmid-Giovannini, Morag Clark, Warren Estabrooks |
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1960er >
Alfred
Braun plädiert für die beidseitige Versorgung mit Hörgeräten 1960 > Antonius van Uden begründet die Notwendigkeit der Differenzierung in Schwerhörigen- und Gehörlosenpädagogik |
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1959 > Einrichtung der ersten "Beratungsstelle für Eltern
gehörgeschädigter Kinder" durch
Armin Löwe 1958 > Armin Löwe propagiert die Hausspracherziehung > Studiengang Schwerhörigenpädagogik an der Heilpädagogischen Abteilung der Pädagogischen Hochschule Heidelberg 1952 > 18 Schwerhörigenschulen in Deutschland, eine Schwerhörigenklasse in Dresden |
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1949 >
Ausbildungslehrgang zum Taubstummenlehrer in Heidelberg durch Erwin Kern; keine Schwerhörigenpädagogik (!) 1948 > bereits zwölf Schwerhörigenschulen in Deutschland, davon fünf in Berlin > Ausbildungslehrgang in Euskirchen - Leitung: Clemens Schuy > Ausbildung für bayerische Taubstummenlehrer an der Gehörlosenschule München 1947 > Gründung der Abt. Sonderschulwesen am Institut für Unterrichtsmethodik in Berlin durch den Gehörlosenpädagogen Dahlmann 1946 > Aufbau des Studiums zum Schwerhörigen-, Gehörlosen- und Sprachbehindertenpädagogen in Hamburg durch Heinrich Möhring ab 1945 > Wiederaufbau des Schulwesens in Deutschland |
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1926 > Gründung
einer "Höheren Privatschule für Schwerhörige und Ertaubte" durch Bettina Maschke > Erster amtlicher Lehrplan für Schwerhörigenschulen in Berlin verabschiedet > Gründung eines Schwerhörigenvereins in Hamburg durch Johann H. Chr. Behrmann 1925 > Begründung des "Jenaer Verfahrens" durch Karl Brauckmann 1920 > Ernst Schorsch schreibt einen bedeutsamen Artikel über die Schwerhörigenbildung |
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1918 > Einführung
eines eigenen Lehrplans für Schwerhörigenschulen; Entwurf von
Ernst Schorsch 1916 > Gründung einer Fortbildungsschule für Schwerhörige und Ertaubte durch Ernst Schorsch 1914 > Gründung des ersten Schwerhörigenvereins durch Margarete von Witzleben 1911 > Etablierung von zwei Schwerhörigenklassen im Gebäude der Volksschule an der Capellenstr. 5 in Hamburg |
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1907 > Gründung der ersten öffentlichen Schwerhörigenschule in Deutschland
- Leitung: Dionys Reinfelder 1903 > Albert Gutzmann kritisiert die Idee einer eigenständigen Beschulung für Schwerhörende > Dionys Reinfelder berichtet vom Einsatz eines Vielhörers, der einen Unterricht ermöglicht wie bei "Vollsinnigen" 1902 > Arthur Hartmann gründet die erste Sonderklasse für Schwerhörige in Berlin |
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1900 | 1890er > Friedrich Bezold und Viktor Urbantschitsch erkennen den Einfluss von planmäßigen Hörübungen | |
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1835 > Baptist Graßhof plant die
Unterteilung der Schüler nach Hörfähigkeit 1827 > Jean Gaspard Itard plädiert für die Trennung der "eigentlichen" und "uneigentlichen" Taubstummen 1816 > Eröffnung einer "Lehranstalt für schwerhörende und schwersprechende Kinder" durch Gotthard Guggenmoos |
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1800 | ||